Aktuelles

Café Kinderwagen & Café Zwillingswagen

Café Kinderwagen & Café Zwillingswagen sind offene Treff- und Café-Angebote für Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr.
Die Angebote finden in der Regel einmal im Monat, an verschiedenen Standorten innerhalb Braunschweigs, statt. 

Der nächste Termin findet am Freitag, den 22.03.2024 von 9.30 - 12.00 Uhr statt:

Gemeindezentrum
St. Georg
Donnerburgweg 36
38106 Braunschweig

Eine erfahrene Familienhebamme leitet die Treffen. Auf Wunsch berät sie die Eltern, gibt Tipps zur Entwicklung und Förderung der Kinder und bietet Spielanregungen. Gerne können die Babys auch gewogen werden.


Der nächste Termin für das Café Zwillingswagen findet am Samstag, 13.04.2024 von 10.00 - 12.30 Uhr statt:

Kinder- und Familienzentrum
Spatz 21
Spatzenstieg 21
38118 Braunschweig

 

 

Freie Plätze im Rückbildungskurs ohne Baby

Es starten demnächst neue Rückbildungskurse ohne Baby in Braunschweig

Kursort: 38100 Braunschweig, Fallersleber Str. 37

Kurszeiten:

09.04. - 21.05.2024: 18.15 Uhr - 19.45 Uhr

10.04. - 29.05.2024: 20.00 Uhr - 21.30 Uhr

11.04. - 30.05.2024: 19.00 Uhr - 20.30 Uhr

Kursleitende: Hebamme Lilia Wittmaier

Bei Interesse bitte eine E-Mail an: liliawittmaier[at]icloud.com oder anrufen unter 0531 12167727

Info-Abend für Schwangere am Marienstift-Krankenhaus

Der Informationsabend für Schwangere des Krankenhauses Marienstift findet ab sofort wieder in Präsenz statt.

Termin: 07.03.2024 (jeweils am 1. Donnerstag im Monat)

Beginn: 19:00 Uhr

Ort: Großer Saal, Haupteingang Krankenhaus Marienstift ( Helmstedter Straße 35, 38102 Braunschweig)
                        

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Sinkende Geburtenrate in Deutschland im Jahr 2022

Im Jahr 2022 kamen in Deutschland 738 819 Kinder zur Welt. Das waren 56 673 oder 7 % Neugeborene weniger als im Jahr 2021, dem geburtenreichsten Jahr seit 1997. Wie das Statistische Bundesamt nach endgültigen Ergebnissen weiter mitteilt, sank die zusammengefasste Geburtenziffer 2022 gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf 1,46 Kinder je Frau und damit auf den niedrigsten Stand seit 2013 (1,42 Kinder je Frau). 2021 war die Geburtenhäufigkeit dagegen deutlich auf 1,58 Kinder je Frau gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, blieben die Geburten auch Anfang des Jahres 2023 auf niedrigem Niveau. Nach vorläufigen Angaben wurden im 1. Quartal 2023 rund 162 000 Kinder geboren. Das waren bisher 4,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum.

Die höchsten Geburtenziffern hatten die Frauen in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen mit 1,52 Kindern (2021: 1,61 bzw. 1,66). Am niedrigsten war, wie bereits seit 2017, die Geburtenhäufigkeit bei den Frauen in Berlin mit 1,25 Kindern (2021: 1,39).

Das durchschnittliche Alter der Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes war 2022 mit 30,4 Jahren geringfügig niedriger als im Vorjahr (30,5 Jahre). Das Durchschnittsalter der Väter beim ersten Kind der Mutter blieb unverändert bei 33,3 Jahren.

Quelle: Destatis, 21. Juli 2023

Laser Therapie für Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit

Sie haben gesundheitliche Probleme in der Schwangerschaft oder in der Stillzeit und denken über das Lasern nach? Vielleicht hat Ihnen auch Ihre Hebamme von einer Laser-Behandlung erzählt?

Bei der sogenannten Low-Level-Lasertherapie handelt es sich um ein alternatives Heilverfahren. Bei der Behandlung wird der Zellstoffwechsel angeregt und wirkt somit schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, entzündungshemmend und wundheilungsfördernd ohne die vorhandenen Zellen und das Gewebe zu schädigen. Die Behandlung ist schmerzfrei und sicher.

Mögliche Anwendungsgebiete sind u.a. bei:

  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Gereizte und wunde Brustwarzen
  • Schlecht verheilende Kaiserschnittnarben oder Dammverletzungen
  • Hämorrhoiden und Analvenenthrombosen
  • Wunder Po beim Baby

Die Therapie wird nicht von den Krankenkassen übernommen und muss als Privatleistung abgerechnet werden.

Folgende Hebammen bieten eine Laserbehandlung an:

Aktuelle Evaluationsergebnisse der Hebammenzentrale Braunschweig

Die Hebammenzentrale Braunschweig wird seit Projektbeginn gut angenommen und baut ihre Arbeit stetig aus. Dank der guten Zusammenarbeit mit den freiberuflichen Hebammen und anderen Institutionen können wir auf sehr gute Zahlen und Ergebnisse zurückblicken. Unsere aktuelle Vermittlungsrate liegt bei 98%. Darüber freuen wir uns sehr.

Zu unserer großen Freude wurde im Juni 2023 beschlossen, dass die Hebammenzentrale nach Ablauf der Projektzeit eine feste Institution in Braunschweig und damit verstetigt wird.

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Den gesamten Evaluationsbericht zum Nachlesen finden Sie hier.

Café Kugelbauch - ein Angebot für Schwangere und (werdende) Familien

Seit diesem Jahr gibt es ein neues Angebot in Braunschweig für Schwangere und (werdende) Familien - das Café Kugelbauch. Dieses Angebot wird von der Beratungsstelle Achtung!Leben veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Braunschweiger Familienhebammen.

Im Café Kugelbauch erhalten Sie wertvolle Informationen zu den wichtigen Themen:

  • Geburtsvorbereitung, Klinikaufenthalt, Wochenbett
  • Säuglingspflege, Stillen und Fläschchen
  • rechtliche Themen wie Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit und finanzielle Hilfen

Eine Familienhebamme und die Beratungsstelle Achtung!Leben sind immer dabei. Auch Einzelgespräche sind möglich.

Wann? Jeden 1. Freitag im Monat von 9.00-11.00 Uhr (außer in den Schulferien)

Wo? Café Spatz, Spatzenstieg 21 in 38118 Braunschweig

Babycafé - Kostenloses Frühstück für Mütter und Schwangere im Mütterzentrum

Sie erwarten ein Kind oder haben bereits geboren? Sie haben viele Fragen, aber leider haben Sie keine Hebamme? Dann gibt es jetzt ein neues Angebot im Mütterzentrum. Jeden 4. Donnerstag im Monat gibt es kostenloses Frühstück für Mütter und Schwangere. Begleitet wird diese Veranstaltung durch eine Hebamme, die Ihnen als Ansprechpartnerin zur Seite steht und Fragen beantworten wird.

Wann? 9.30 - 11.30 Uhr an jedem vierten Donnerstag im Monat

Wo? Mütterzentrum Braunschweig e.V. (Hugo-Luther-Str. 60a, 38118 Braunschweig)

Weitere Informationen erhalten Sie unter: 0531 - 895450 oder unter info[at]muetterzentrum-braunschweig.de

Fast 1/3 aller Geburten im Jahr 2021 durch Kaiserschnitt

Laut den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zufolge haben etwa 237 000 Frauen haben im Jahr 2021 per Kaiserschnitt geboren. Das ergibt fast ein Drittel aller Geburten in Deutschland. Die Kaiserschnittrate lag bundesweit bei 30,9 %. Gegenüber dem Jahr 2020 (29,7 %) ist sie damit leicht gestiegen. Über die letzten 30 Jahre betrachtet hat sich der Anteil damit verdoppelt: Im Jahr 1991 lag die Zahl noch bei 15,3%.

Am höchsten war der Anteil der Entbindungen per Kaiserschnitt im Saarland (36,4 %). Sachsen (26,1 %) hatte hingegen die niedrigste Kaiserschnittrate. Niedersachsen liegt knapp über dem bundesweiten Mittel mit 31,2 %.

Quelle und weitere Informationen: Statistisches Bundesamt, 15.02.2023, www.destatis.de

Die Hebammenzentrale in neuer Trägerschaft

Ab dem 1. März 2022 wechselt die Hebammenzentrale als kostenfreies Angebot im Auftrag der Stadt Braunschweig in eine neue Trägerschaft. Wir, die Haus der Familie GmbH, werden ab sofort die Hebammenzentrale betreuen.
Das Haus der Familie ist mit seinem Bildungsangebot und seinen Erfahrungen für (werdende) Eltern, Kinder, Jugendliche, Männer und Frauen seit über 70 Jahren in der Stadt Braunschweig fest verwurzelt. Als gemeinnützig anerkannte Familienbildungsstätte - seit April 2005 eine Tochtergesellschaft der Volkshochschule Braunschweig GmbH - erfüllt das Haus seine familienpädagogischen Aufgaben.

Vor genau einem Jahr ist die Hebammenzentrale in der Trägerschaft von pro familia an den Start gegangen und hat es geschafft, eine wertvolle Plattform für schwangere, unversorgte Frauen und für Hebammen mit ihren Leistungen zu schaffen. Wir danken pro familia für die bislang erbrachte wertvolle Aufbauarbeit der Hebammenzentrale.

Die Hebammenzentrale Braunschweig geht an den Start!

Mit einer digitalen Pressekonferenz der Stadt Braunschweig und der pro familia Niedersachsen startet die Hebammenzentrale Braunschweig...

02.03.2021 - Pressetext:

Die Braunschweiger Hebammenzentrale ist eröffnet

- Damit jede Schwangere eine Hebamme findet:

Hebammen beraten während der Schwangerschaft und unterstützen bei der Geburt. Sie sind wichtige Begleiterinnen für werdende Mütter. Jede Frau hat einen gesetzlichen Anspruch auf die Hilfe einer Hebamme, doch diese sind rar: Viele Schwangere haben große Mühe, eine Geburtshelferin zu finden. In Braunschweig ist jetzt eine Hebammenzentrale gestartet, die die Versorgung von Schwangeren und jungen Familien verbessern soll.

„Die Hebammenzentrale wird dazu beitragen, dass sich die Versorgungssituation verbessert und werdende Mütter deutlich leichter eine Hebamme finden“, so Dr. Christine Arbogast, Dezernentin für Jugend, Soziales, Bildung und Gesundheit. „Hebammen stärken Mütter und ihre Familien in dieser aufregenden Umbruchphase nachhaltig. Wir wollen allen werdenden Müttern in Braunschweig die Unterstützung durch eine Hebamme ermöglichen.“ Schwangerenvorsorge, Geburtshilfe und Wochenbettbetreuung sind wichtige Aufgaben, die dem Kind wichtige gesundheitliche Voraussetzungen auf den Lebensweg geben und die Lebensqualität junger Familien steigern.

Die Hebammenzentrale ist jetzt offiziell an den Start gegangen. Sie bündelt und vermittelt Hebammenhilfen und ist Ansprechpartnerin für werdende Mütter und junge Familien rund um die Suche nach einer Hebamme. Dabei soll die Internetseite der Zentrale zur einer übersichtlichen Hebammenbörse werden: Hier können sich freiberufliche Hebammen aus Braunschweig mit ihren freien Kapazitäten registrieren. Werdende Mütter können die für sie geeignete Hebamme finden. Hebammen wiederum ersparen sich zeitaufwendige Absagen und haben mehr Zeit für die eigentliche Betreuung, Begleitung und Beratung zur Verfügung. Auch in Krankheitsphasen oder Urlaubzeiten wird es für beide Seiten leichter sein, eine Vertretung zu finden.

Das Projekt ist zunächst auf drei Jahre angelegt, die Evaluation während der Projektlaufzeit soll Daten über die Versorgungssituation in Braunschweig und damit Impulse für künftiges Arbeiten liefern. Die Stadt Braunschweig trägt die Kosten von 150.000 Euro, der Hebammenverband Braunschweig begleitet die Hebammenzentrale konzeptionell, pro familia Braunschweig und Niedersachsen übernehmen die Trägerschaft. „Wir haben zum einen das nötige Know-how und können zum anderen unsere Erfahrungen in der Schwangerenberatung einbringen“, sagt Landesgeschäftsführerin Uta Engelhardt von pro familia. „Mit der Zentrale unterstützen wir die Ziele des Hebammenverbandes und können unsere bestehenden Beratungsangebote und Netzwerke zielgerichtet einbringen. Damit schaffen wir einen transparenten Überblick über die Angebote für Familien vor und nach der Geburt in Braunschweig. Das hilft den schwangeren Frauen.“ Ein weiterer Partner ist der Hebammenverband Niedersachsen e.V. mit Veronica Bujny als 1. Vorsitzende. Die Kreisvorsitzende Patricia Könnecker aus Braunschweig formuliert: „„Der Hebammenmangel verschärft sich zunehmend angesichts der steigenden Geburtsrate. Hinzu kommt, dass viele der älteren Hebammen in den Ruhestand gehen. Dieser Notstand belastet die Schwangeren und neugewordenen Eltern, die Hilfe suchen. Die Zentrale trägt dazu bei, dass die Hebammenleistungen besser verteilt werden können und damit die Versorgung von Mutter und Kind verbessert wird. Auch haben die Eltern eine zentrale Ansprechpartnerin für ihre Suche."

Die Leitung der Hebammenzentrale liegt in den Händen der Hebamme Juliane Burgdorf, die zusammen mit ihrer Kollegin die telefonischen Sprechzeiten 12 Stunden pro Woche betreut. Frauen und Familien bekommen hier Hilfe, wenn sie Fragen zur Hebammenhilfe haben oder einen Platz in einem Geburtsvorbereitungs- oder Rückbildungskursus suchen. Hebammen erhalten Unterstützung etwa zu Fragen rund um die Freiberuflichkeit, auch bei der Suche nach Praktikumsstellen hilft die Zentrale. Kernstück des Projekts ist die Internetseite www.hebammenzentrale-braunschweig.eu.

„Als freiberufliche Hebammen erleben wir, wie frustrierend Hebammensuche für viele Frauen ist. Oft müssen etliche Hebammen kontaktiert werden. Da jede Hebamme nur begrenzte Kapazitäten hat, geht das auch mit vielen Absagen einher. Unsere Homepage zeigt auf einen Blick, welche Hebammen verfügbar sind. Wichtig ist jetzt, dass wir die Hebammen ins Boot holen und motivieren sich zu registrieren", sagt Juliane Burgdorf.

Die konzeptionellen Gespräche zum Ausbau der Hebammenzentrale in der Region für die Landkreise Wolfenbüttel und Helmstedt sind bereits aufgenommen.